Hansjörg's Bergseite

Mein Name ist Hansjörg Felder. Ich bin 1962 in Olang/Südtirol geboren, lebe aber seit über 30 Jahren mit meiner Familie im Gadertal, im Herzen der Dolomiten. Ich habe mit meiner Frau drei erwachsene Söhne, zwei davon teilen mit mir die Leidenschaft auf die Berge zu steigen. Der dritte meiner Söhne geht auch gerne in die Berge, betreibt aber auch viele andere Sportarten wie z.B. Segeln, Radfahren und Laufen.

Ich habe ein abgeschlossenes Studium der Mathematik, bin aber nach dem Studium auf Informatik umgestiegen und habe 16 Jahre lang Software entwickelt. Im Jahre 2005 habe ich den Wechsel in die Schule gemacht und versucht, meine Informatik-Kenntnisse jungen Menschen weiterzugeben. Ich habe 18 Jahre lang an der Wirtschaftsfachoberschule in Bruneck Wirtschaftsinformatik als Schwerpunktsfach unterrichtet. Seit September 2023 bin ich in Pension und genieße es, bei schönem Wetter auf die Berge steigen zu können und bei schlechtem Wetter mich auf dem Computer mit allen möglichen Programmen zu beschäftigen.

Ich gehe regelmäßig in die Berge seit meinem 16. Lebensjahr. Dabei gefallen mir viele Spielarten des Bergsteigens: Hochtouren - Skitouren - Winterbergsteigen - Wandern - Klettern. In den letzten 30 Jahren habe ich besonders viele Skitouren unternommen. Diese Spielart des Bergsteigens gefällt mir momentan am besten, auch weil die Berge in der gegenwärtigen Zeit im Winter viel schöner sind als im Sommer (siehe Gletscherrückgang - Permafrost - usw.). Mit dem Alter ist ein Herunterfahren mit den Skiern doch auch viel angenehmer als im Sommer ein elend langer Abstieg zu Fuß.

Mein bevorzugtes Betätigungsfeld sind natürlich die Dolomiten, da sie bei meiner Haustür beginnen. Ich erkunde auch gerne Neuland und versuche möglichst viele Täler in Südtirol, aber auch im Trentino und im benachbarten Österreich zu besuchen. 1981, als ich auf meinem ersten Viertausender, dem Dom (4545 m) stand, habe ich mir geschworen, mindestens einmal pro Jahr in die Schweiz oder nach Frankreich zu fahren um einen Viertausender zu besteigen. Das ist meistens auch gelungen, es hat aber auch Jahre gegeben, wo es aus verschiedenen Gründen (schlechtes Wetter oder schlechte Verhältnisse - kein geeigneter Partner - Urlaubsprobleme) nicht möglich war, eine Westalpentour zu unternehmen.